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"Longevity": Megatrend Langlebigkeit als unterschätzter Blind Spot

Bad Homburg, 03.03.2022
von FERI Cognitive Finance Institute
  • Demografischer Strukturbruch hat weitreichende Folgen für sämtliche Lebensbereiche
  • Herausforderungen und Chancen für Wirtschaft, Gesellschaft und Kapitalmärkte
  • FERI Cognitive Finance Institute analysiert die komplexen Konsequenzen von Langlebigkeit

Immer mehr Menschen, speziell in den Industrieländern, erreichen ein hohes Alter bei zumeist guter Gesundheit. Dadurch ändert sich die demografische Struktur westlicher Gesellschaften massiv. Die Folgen sind weitreichend, denn das so genannte „longevity-Phänomen“ strahlt auf nahezu alle Lebensbereiche aus. Das FERI Cognitive Finance Institute hat dazu einen aktuellen Cognitive Comment veröffentlicht mit dem Titel „Longevity: Megatrend Langlebigkeit – Die komplexen Auswirkungen und Konsequenzen steigender Lebenserwartung“. „Dass in alternden Gesellschaften Innovationsfähigkeit und Dynamik tendenziell abnehmen, während gleichzeitig Belastungen für die Sozialsysteme stark zunehmen, liegt auf der Hand. Doch die Auswirkungen des Phänomens Langlebigkeit auf die Zukunft sind weitaus größer und vielschichtiger“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute.

Das longevity-Phänomen als „blind spot“

Aufgrund seiner Komplexität werde das longevity-Phänomen auf vielen Ebenen noch stark unterschätzt oder ignoriert. Folglich rangiere das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung als typischer „blind spot“. Da es für die neue Realität einer immer älter werdenden Gesellschaft keine historischen Vorbilder gebe, sei die künftige Entwicklung zwar mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden. Dennoch seien aber schon heute starke Trends und Szenarien erkennbar. Diese reichten von erhöhter Fragilität staatlicher Sozialsysteme über Fragen der politischen Teilhabe und der Generationengerechtigkeit bis hin zu ethischen Aspekten einer „künstlichen“ Lebensverlängerung. „In dem durch longevity definierten demografischen Strukturbruch liegen große soziale und ökonomische Herausforderungen, aber auch viele Chancen. Das Thema muss deshalb stets in seiner Gesamtheit betrachtet werden – mit allen potenziellen Rückwirkungen auf andere Zukunftsthemen“, so Rapp.

Altersgerechte Innovationen schaffen neue Märkte

Spannende Zukunftsperspektiven eröffneten sich vor allem aus medizinischer und technischer Sicht. Hier seien etwa anti aging-Ansätze mit Mitteln der Genetik sowie neuartige Hilfsmittel (Avatare) unter Einsatz von Robotik, Künstlicher Intelligenz und anderer innovativer Technologien zu erwarten. Auch in Bereichen wie Telekommunikation, Medizin, Automobiltechnik oder Tourismus seien schon heute zahlreiche Entwicklungen erkennbar, die auf spezifische Produkte und Dienstleistungen für ältere Menschen abzielen. Gemäß Analyse wird der Megatrend longevity künftig starke Effekte auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nach sich ziehen. Auch langfristige Trends an den Kapitalmärkten würden durch demografische Faktoren determiniert. „Die potenziellen Auswirkungen des longevity-Phänomens auf alle Lebensbereiche werden noch immer massiv unterschätzt. Investoren und Vermögensinhaber sollten den „blind spot“ gezielt durchdringen und dieses Thema keinesfalls ignorieren“, so Rapp. Das FERI Cognitive Finance Institute werde die wichtigsten Themen im longevity-Kontext laufend beobachten und die zentralen Treiber der Entwicklung analysieren.

Die Analyse „Longevity: Megatrend Langlebigkeit - Die komplexen Auswirkungen und Konsequenzen steigender Lebenserwartung” ist beim FERI Cognitive Finance Institute als „Cognitive Comment“ erscheinen. Sie steht im Downloadbereich zur Verfügung.


Über FERI Cognitive Finance Institute

Das FERI Cognitive Finance Institute ist strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik der FERI Gruppe, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung. Das Institut nutzt dazu aktuelle Erkenntnisse aus Bereichen wie Verhaltensökonomie, Komplexitätstheorie und Kognitionswissenschaft.

Hinter dem FERI Cognitive Finance Institute steht ein erfahrenes Team mit interdisziplinär akademischem Hintergrund, langjähriger Forschungspraxis und spezifischen Schwerpunktkenntnissen. Zudem besteht Zugang zu einem leistungsfähigen Netzwerk externer Experten.

Gegründet wurde das Institut 2016 von Dr. Heinz-Werner Rapp. Rapp hat an der Universität Mannheim Wirtschaftswissenschaften studiert und über psychologisch geprägtes Anlegerverhalten („Behavioral Finance“) promoviert. Er beschäftigt sich seit Jahren mit alternativen Kapitalmarktmodellen und hat die Grundlagen der neuen „Cognitive Finance“-Theorie entwickelt.

FERI ist seit 1987 als unabhängiges Investmenthaus tätig, mit den Schwerpunkten Investment Research, Investment Management und Investment Consulting. Der Name FERI steht für „Financial & Economic Research International“.



Ansprechpartner

FERI Cognitive Finance Institute

T +49 (0) 6172 916-3631

info@feri-institut.de

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