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Mit dem KI-Boom steigt der Strombedarf von Tech-Giganten wie Amazon, Google und Microsoft rasant, denn deren Rechenzentren und KI-Labore benötigen immer mehr Elektrizität! Speziell das Training immer mächtigerer KI-Modelle absorbiert enorme Mengen an Energie.
Bis 2030 wird sich die Energienachfrage der Digitalwirtschaft in den USA voraussichtlich mehr als verdreifachen! Damit weitet sich dort auch der Anteil der Digitalwirtschaft an der gesamten Energienachfrage massiv aus – von heute rund 4% auf knapp 12% im Jahr 2030. Doch sogar ein Anstieg bis auf 20% erscheint denkbar. Im Ergebnis könnten große KI-Trainingscluster bald schon so viel Strom verbrauchen wie mittlere US-Bundesstaaten.
Damit steigt der Druck, um Datenzentren mit nachhaltiger Energie zu versorgen. Unternehmen bauen zunehmend eigene Windparks und Solarfelder – oder sichern sich Zugang zu Atomkraftwerken. Doch auch neue Technologien wie Geothermie und Fusionsenergie werden ins Spiel gebracht. Der Zugang zu Energie wird so zu einer Schlüsselressource des Digitalzeitalters.
Dass die zunehmende Digitalisierung einen massiven ökologischen Fußabdruck hinterlässt, wurde vom FERI Cognitive Finance Institute bereits sehr früh (2020!) erkannt – und kritisch erörtert. Die entsprechende Analyse steht im Downloadbereich auf dieser Seite zur Verfügung.
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