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Bad Homburg
In den USA läuft der Countdown für die Präsidentschaftswahlen am 5. November. Ein Wahlerfolg des Populisten Donald Trump erscheint – trotz anhaltender Skandale und juristischer Probleme – zunehmend wahrscheinlich. Damit rücken die möglichen Konsequenzen einer erneuten Trump-Präsidentschaft zunehmend in den Fokus – für die USA und die gesamte Welt.
Schon heute steht fest: Unter Trump 2.0 würde Amerika sich stärker verändern als jemals zuvor in den letzten 150 Jahren.
Trump plant eine radikale Machtkonzentration (Power Grab) – mit dem klaren Ziel einer Umgestaltung der USA in ein autokratisches System oder eine Art Präsidialdiktatur. „Trump reloaded“ würde sich dabei nicht nur das US-Justizministerium direkt unterstellen, sondern wohl auch die bislang unabhängige US-Notenbank. Auch der Rest der Welt hätte dann einen hohen Preis zu bezahlen, denn massiver Protektionismus, akute globale Unsicherheit, mögliche Verwerfungen des US-Finanzsystems sowie eine eklatante Schwächung der NATO wären zu befürchten.
Bereits seit längerem analysiert unser Institut die Entwicklungen in den USA und die sich dort vollziehende politische Zeitenwende:
Alarmierende 85 % der US-Amerikaner befürworten einen teilweisen oder vollständigen Umbau der US-Demokratie!
Folglich stößt Trump 2.0 in ein Umfeld ausgeprägter Polarisierung und wachsender Demokratieverdrossenheit. Die möglichen Folgen haben wir zuletzt Anfang des Jahres eingehend beschrieben in unserer ausführlichen Analyse „Trump reloaded“ – Drohender Umbau der USA in eine Präsidialdiktatur.
Herunterzuladen ist die Analyse im Downloadbereich dieser Seite. Ebenfalls lesenswert und herunterladbar ist unser Cognitive Comment Amerika auf dem Weg zur Autokratie.
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